Clara Schumann: Die Ausübung der Kunst ist mir die Luft, in der ich atme.
Zu Gast in der neuesten Podcast-Folge ist diesmal die Ur-ur-ur-Enkelin der Schumanns, die Klavier-Virtuosin und Musikpädagogin Heike-Angela Moser. Getreu dem Credo von Clara Schumann "Die Ausübung der Kunst ist mir die Luft, in der ich atme" gibt es nicht nur eine Zeitreise durch die Düsseldorfer Musikgeschichte, sondern auch verschiedene Werke zu hören.
Dr. Sabine Brenner-Wilczek, die Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts, begibt sich mit Heike-Angela Moser auf eine Spurensuche in die Vergangenheit des legendären Musiker-Ehepaars Clara und Robert Schumann: Wie etablierte sich Clara Schumann einst als Pianistin in einer von Männern geprägten Gesellschaft? Welche Bedeutung besaß die Partnerschaft für das kreative Schaffen beider? Und was hat es mit dem freundschaftlichen Beziehungsgeflecht zwischen ihnen und den nicht minder berühmten Komponisten-Geschwistern Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy auf sich?
Heike-Angela Moser reflektiert zudem die Bedeutung ihrer familiären Wurzeln für ihr eigenes musikalisches Schaffen und beschreibt, wie ihr die Kunst und die Musik zur geistigen Heimat wurden. Damit wird der Podcast auch zu einem musikalischen Ausflug und verschiedene Musikstücke werden von Heike-Angela Moser zu Gehör gebracht: Zum Beispiel der "Wilde Reiter" aus Robert Schumanns "Album für die Jugend" oder Clara Schumanns "Andante Molto" aus ihren "Drei Romanzen für Violine und Klavier". Exklusive Live-Mitschnitte aus dem Heine-Haus-Hamburg von Fanny Hensels "Melodie pour le piano" sowie das "Frühlingslied" von Felix Mendelssohn Bartholdy komplettieren die Stücke-Auswahl aus dem 19. Jahrhundert.
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