„Als ich auftrat, stand das ganze Publikum auf“ – Clara Schumanns Konzertreisen
„‘Als ich auftrat, stand das ganze Publikum auf‘ – Clara Schumanns Konzertreisen“ lautet der Titel der siebten Episode des Podcasts „Romantik und Revolution“. Im Gespräch mit Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts, sind diesmal Sophia Rohan, wissenschaftliche Volontärin, und Nora Schön, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum des Heinrich-Heine-Instituts.
In der Folge sprechen die drei Kolleginnen über Clara Schumanns zahlreiche Konzertreisen, die sie durch ganz Europa führten. Katharina Hannappel rezitiert dazu passende Briefe und Tagebucheinträge der erfolgreichen Klaviervirtuosin und Komponistin.
Clara Schumann ist eine der bekanntesten Pianistinnen des 19. Jahrhunderts. Schon mit neun Jahren tritt sie als „Wunderkind“ in ihrer Heimatstadt Leipzig auf und geht nur vier Jahre danach mit ihrem Vater auf ihre erste Konzertreise ins Ausland. In ihrer über 60 Jahre andauernden Karriere macht Clara mehr als 200 Konzertreisen durch Deutschland, aber auch in viele Nachbarstaaten in ganz Europa. England sticht dabei mit allein 19 Aufenthalten hervor. Bei all ihren Bühnenauftritten im In- und Ausland kann sie sich über Lob des Publikums und der Presse, neue Bekanntschaften und auch besondere Geschenke freuen.
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